Die Vorwahlen – South Carolina (R) & Nevada (D): Trump und Clinton siegen – Bush gibt auf

Marco Rubios Mantra ist seit Beginn seiner Wahlkampagne, dass die besten Tage der Vereinigten Staaten noch vor ihr liegen werden. Rubio wirbt für ein neues amerikanisches Jahrhundert, welches durch eine politische Neuausrichtung, aber auch durch eine neue, jüngere Führungsgeneration geprägt sein soll.

Nach der republikanischen Vorwahl in South Carolina hat Rubio ein erstes Zwischenziel erreicht: Im Wettbewerb der Generationen ging „jung“ nämlich in Führung. Denn mit einem zweiten Rang konnte er seinen einstigen Mentor und Konkurrenten um die Gunst des Establishments, Jeb Bush, nicht nur hinter sich lassen.

Vielmehr gab Bush sodann enttäuscht auf. Nach George Herbert und George Walker wird Jeb nicht der dritte Bush im Weißen Haus sein. Dabei standen die Vorzeichen für den „etwas anderen“ Bush mit einer prall gefüllten Wahlkampfkasse, Einfluss durch den Familiennamen und seiner erfolgreichen Bilanz als Gouverneur von Florida sehr gut.

Doch der Wahlkampf des Jahres 2016 unterscheidet sich von vorherigen grundlegend. In beiden Parteien haben Anti-Establishment-Kandidaten enormen Zulauf, die den Ärger der Basis kanalisieren. Ausgearbeitete Programme, wie die von Bush, werden wenig gehört.

SC TrumpZudem erwies sich für Bush seine Introvertiertheit als immenser Nachteil im Wettkampf mit dem Lautsprecher Donald Trump. Die Präsidentschaftskandidatur des dritten Bush, der als Favorit auf die
republikanische Nominierung in das Rennen ging, ist nunmehr Geschichte.

Seinen Platz als Favorit des Establishments nimmt nun eben jener junge Senator aus Florida, Marco Rubio, ein. Mit der Unterstützung einflussreicher Politiker aus South Carolina – namentlich die Gouverneurin Nikki Halley, Senator Tim Scott und Rep. Trey Gowdy – konnte Rubio sein nach New Hampshire verloren gegangenes Momentum  zurückgewinnen.

Alle Zeichen stehen nun auf einen Dreikampf zwischen Donald Trump, Ted Cruz und Marco Rubio. Das NE HRCnächste Aufeinandertreffen der Republikaner gibt es bereits am Dienstag bei der Vorwahl in Nevada.

Die nächste demokratische Vorwahl findet hingegen erst am Samstag in South Carolina statt. Ein Staat, indem Hillary Clinton ihre sogenannte „Firewall“, der Beliebtheit bei Afroamerikanern, erstmals testen will. Ein Favoritensterben wie bei Republikanern ist – insbesondere nach Hillarys Sieg in Nevada – bei den Demokraten nicht absehbar.

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Wer schlägt Trump?

Nach den ersten beiden Vorwahlen in Iowa und New Hampshire hat sich das republikanische Bewerberfeld ausgedünnt. Von einst 17 Kandidaten sind lediglich sechs Bewerber übrig geblieben. Wer von diesen die besten Aussichten auf die Nominierung hat, lest ihr nachfolgend!

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Trump führt seit Monaten jegliche Umfragen an. Dennoch verlor er in Iowa seinen Unbesiegbarkeitsnimbus. Ted Cruz vermochte es besser seine Wähler zu mobilisieren. Wer jedoch mit einem frühen Aus des extravaganten Immobilienmoguls rechnete, wurde enttäuscht. Mit einem Erdrutschsieg triumphierte Trump in New Hampshire.

Zwar hat sich das republikanische Bewerberfeld schon signifikant verringert. Doch die Kandidaten des Establishments – Bush, Kasich, Rubio und bis vor kurzem Christie – nehmen sich weiterhin die Stimmen gegenseitig weg. Je länger dies so Bestand hat, desto höher liegen Trumps Chancen am Ende als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden.

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Eine starke Wahlkampforganisation hat sich für Ted Cruz mit einem Sieg in Iowa und einem guten dritten Platz in New Hampshire ausgezahlt. Seine langfristig angelegte Wahlkampagne ist ebenso finanziell gut ausgestattet. Der ultra-rechte Senator dürfte sich mit Trump und einem bis dato unklaren Kandidaten des Establishments einen Dreikampf um die Nominierung liefern.

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Trotz zuletzt stark verbesserter Debattenauftritte kam Jeb Bushs Kampagne noch nicht richtig in Schwung. Bei der nächsten Vorwahl wird Jeb abliefern müssen, handelt es sich doch mit South Carolina um einen traditionell gut gesinnten Staat für die Familie Bush. Zudem bekommt er nun von seinem Bruder George W. Wahlkampfhilfe, der sich in South Carolina nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Jebs Vorteil gegenüber Rubio und Kasich liegt in seiner prall gefüllten Wahlkampfkasse.

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Marco Rubio hat sich sein Momentum nach einem starken dritten Rang in Iowa mit einer „gebrauchten“ TV-Debatte selbst zerstört. Die Folge: ein schlechtes Abschneiden in New Hampshire sowie ein weiterhin offenes Rennen der Establishment-Kandidaten.

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Der Überraschungs-Zweite in New Hampshire macht durch seine freundliche, unkonventionelle Art auf sich aufmerksam. Der Gouverneur von Ohio, John Kasich, versucht sich von seinen Konkurrenten durch einen Wahlkampf mit positiven Nachrichten abzusetzen. Gepaart mit einem aggressiven Super PAC an seiner Seite will Kasich langfristig der Kandidat des Establishments werden.

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Die Kampagne von Dr. Ben Carson hat seit Wochen mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Folgerichtig wurde sein Wahlkampfteam abermals um mehr als 50 Mitarbeiter reduziert. Dr. Carson setzt nun auf ein starkes Ergebnis in South Carolina. Sollte dies nicht eintreten, dürfte sein Wahlkampf ein baldiges Ende finden.



 

Die Vorwahlen – New Hampshire: Große Siege für Sanders und Trump

New Hampshire hat sich für die Revolution entschieden. Ein Misstrauensvotum gegenüber den demokratischen und republikanischen Parteiestablishments. Mit überwältigenden Ergebnissen konnten Bernie Sanders und Donald J. Trump ihre ersten Vorwahlsiege einfahren.

NHSandersDass auf Seiten der Demokraten Sanders gewinnen würde, war vorherzusehen. Auf Grund der Wählerstruktur und der Nähe zu seinem Heimatstaat Vermont hatte Sanders sicherlich einen kleinen Vorteil auf seiner Seite. Diesen Staat musste der selbsterklärte demokratische Sozialist gewinnen – sonst wäre seine Kampagne schon frühzeitig zum Scheitern verurteilt gewesen.

Mit einem Sieg in diesem Ausmaße, 20 Prozentpunkte Vorsprung auf Hillary Clinton, konnte dennoch niemand rechnen. Insbesondere junge (83%) und weibliche Wähler votierten für Sanders. Ein Problem, der sich Hillary in den kommenden Tagen und Wochen stellen muss. Sich alleine auf Minderheiten in den Südstaaten zu verlassen, wäre zu riskant.

NHTrumpBei den Republikanern durfte sich Donald Trump gleich doppelt freuen. Nicht nur errang er einen deutlichen Sieg. Auch die Tatsache, dass sich die Kandidaten des Establishments weiterhin gegenseitig die Stimmen wegnehmen, ist für seine Kampagne hocherfreulich.

Zwar schaffte es der Gouverneur von Ohio, John Kasich, auf einen respektablen zweiten Platz. Doch auf einen gemeinsamen Kandidaten dürfte sich das Establishment weiterhin nicht einigen können. Zu nah lagen Kasich, Bush, Rubio und Christie beieinander.

Je länger sich an diesem Zustand nichts ändert, desto größer werden die Chancen auf die Nominierung von Donald Trump. Alleine Chris Christie überdenkt seine Kandidatur, der alle seine Hoffnungen auf New Hampshire setzte – und für seine Präsenz vor Ort und starken Debattenauftritte nicht belohnt wurde.

UPDATE: Carly Fiorina und Chris Christie haben ihre Kandidaturen am 10.02.2016 zurückgezogen!

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Stimmungsbarometer 01/2016: Alle Blicke auf Iowa

Das Warten hat ein Ende, der Vor-Vorwahlkampf neigt sich dem Ende entgegen. Am Montag, 01. Februar, beginnen die Vorwahlen zur demokratischen beziehungsweise republikanischen Präsidentschaftskandidatur mit dem „Caucus“ in Iowa. Welche Kandidaten als Favoriten in den Vorwahlkampf gehen, lest ihr hier!

Die Grundlage für das Stimmungsbarometer 01/2016 sind die durchschnittlichen Umfragewerte von Real Clear Politics für den Zeitraum zwischen dem 07.01. und 27.01.2016. Alle Angaben in Prozent und ohne Gewähr. (Grün/ Rot = Zum vorherigen Stimmungsbarometer an Prozentpunkten gewonnen/ verloren)


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Während Bernie Sanders in New Hampshire klar vor Hillary Clinton liegt, zeichnet sich für die Vorwahl in Iowa ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.

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NATIONAL

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Bei der republikanischen Partei geht Donald Trump als Favorit in die ersten beiden Vorwahlen in Iowa und New Hampshire. Doch kann Trump seine starken Umfragewerte auch in reale Wählerstimmen ummünzen?

Ebenso wird es spannend zu beobachten sein, welcher Kandidat des Establishments am besten abschneidet. In Iowa liegt diesbezüglich Marco Rubio in Front – in New Hampshire John Kasich.

VORWAHL IOWA – Top 5 – Wahl am 01. Februar 2016

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VORWAHL NEW HAMPSHIRE – TOP 5 – Wahl am 09. Februar 2016

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NATIONAL

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George Pataki hat seine Kandidatur zurückgezogen.


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#GOPDebate: Epischer Schlagabtausch zwischen Cruz und Trump

„Schaltet den Fernseher aus!“ Was für eine Aufforderung, die am Abend der sechsten republikanischen TV-Debatte von einem großen Flachbildschirm in einem New Yorker Büro flimmerte. Nein, es handelte sich nicht um das Wahlkampfbüro von Hillary Clinton, sondern dem Hauptquartier des Mikroblogging-Dienstes Twitter.

Wenige Tage zuvor wurde Rand Paul, die Hoffnung der Libertären, erstmals von der Hauptdebatte gestrichen. Eine strittige Entscheidung des Fox Business Network, zumal Paul die Kriterien bei Beachtung der aktuellsten Umfragen, die lediglich wenige Stunden nach der Entscheidung bekanntgegeben wurde, erfüllt hätte.

Dass Paul nun gerade von Fox zurückgestuft wurde, ist wenig verwunderlich. Schon in der Vergangenheit wurde der Senator aus Kentucky bei Bekanntgabe von Umfragen „vergessen“. Eine Abneigung zwischen der Sendeanstalt und Paul, die schon auf Rands Vater Ron, der gleiches Leid ertragen musste, zurückgeht.

Die Familie Paul ist anders. Sie sind die schwarzen Schafe der republikanischen Partei. Vertreten teils konträre Auffassungen zum Parteiestablishment. Aus der Zurückstufung in die Vordebatte zog Rand Paul die Konsequenzen und boykottierte diese. Und initiierte eine virtuelle Wahlveranstaltung auf Twitter. Die Belohnung: Medienaufmerksamkeit und ein enormer Zuwachs an Followern.

Cruz und Trump dominierten Debatte

Die republikanische Fernsehdebatte fand natürlich dennoch statt. Zwar ohne den bislang in Umfragen enttäuschenden Rand. Da sich auch Carly Fiorina nicht für die Hauptdebatte qualifizieren konnte, war die Runde mit sieben Kandidaten so klein wie noch nie in diesem Vorwahlkampf.

Doch dies sollte auch nur am Rande von Belang sein. Denn der Abend im North Charleston Coliseum in South Carolina wurde von einem epischen Schlagabtausch der derzeit führenden Republikaner geprägt. Unruhestifter und Immobilienmogul Donald J. Trump und der ultra-rechte Senator Ted Cruz lieferten sich ein Duell auf – rhetorisch – sehr hohem Niveau.

Darf Cruz überhaupt US-Präsident werden?

Seitdem sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen im wichtigen Vorwahlstaat Iowa zwischen Trump und Cruz abzeichnet, ist es auch mit den Freundlichkeiten zwischen den beiden vorbei. In den vergangenen Wochen ging Trump mit der Theorie in die Offensive, dass Cruz laut Verfassung gar kein Präsident werden könnte.

Es geht hierbei um einen verfassungsrechtlichen Streit, der schon seit Jahrzehnten besteht und bis dato noch nicht endgültig entschieden wurde. Zum Präsident darf nur ein sogenannter natural born citizen gewählt werden, folglich eine Person, die von Natur aus die US-amerikanische Staatsbürgerschaft inne hat.

Doch wie sieht die explizite Definition diesbezüglich aus? Fällt hierunter auch eine Person, die im Ausland, wie Ted Cruz in Kanada, geboren wurde? Reicht es aus, dass nur ein Elternteil, wie bei Cruz, US-amerikanischer Staatsbürger zur Geburt ist? Cruz ging jedoch souverän mit diesem Angriff um.

Cruz erörterte, mit kontrolliertem Ton, die Argumente, die für und gegen die von Trump vorgebrachte Theorie sprechen. Ebenso zog der Senator die Historie heran, dass die Kandidaturen von John McCain und George Romney (Vater von Mitt), beide wurden ebenso im Ausland geboren, regulär waren.

Endgültig punkten konnte Cruz, als er aus einer defensiven Haltung heraus sogar in die Offensive ging und weitere Theorien rund um die Frage des natural born citizen erläuterte. Denn es gibt ebenso Juristen, die einer Person das Recht auf die Präsidentschaft absprechen, wenn ein Elternteil im Ausland geboren wurde.

Donald Trumps Mutter wurde in Schottland geboren – somit müsste auch Trump das Recht auf eine Präsidentschaftskandidatur abgesprochen werden. Doch Cruz wollte hierauf nicht beharren und machte den „Vorschlag, den Fokus auf die Frage zu legen, wer am Besten auf die Präsidentschaft vorbereitet ist“.

Trumps Liebeserklärung an New York City

Ein weiterer Schlagabtausch ging jedoch, über die Debatte hinaus, an den New Yorker Immobilienmogul. Cruz griff Trump mit dem Statement an, dass der Politneuling „New Yorker Werte“ vertrete. Ein Schlagwort, unter dem eine sozialliberale Haltung, pro Abtreibung, pro gleichgeschlechtliche Eheschließungen und Fokus auf Geld und Medien  fallen.

Vor dem Hintergrund einer republikanischen Vorwahl die schlimmsten Vorwürfe, die einem Kandidaten nur gemacht werden könnten. Betrachtet man Trumps Werdegang, liegt Cruz damit wohl nicht einmal verkehrt – hat Trump sich doch noch vor Jahren als Demokrat ausgegeben.

Doch Cruz hatte nicht mit einer solch emotionalen und bewegenden Gegenrede von Trump gerechnet. Der Multimilliardär verteidigte seine Heimat New York, indem er die Zuschauer auf eine Reise zurück zur größten Katastrophe US-amerikanischer Geschichte, den Terroranschlägen des 11. September 2001, mitnahm:

„Als das World Trade Center einstürzte sah ich etwas, das kein anderer Ort auf der Welt (…) hätte menschlicher handhaben können (…) Ich sah die Türme einstürzen. Tausende Menschen wurden getötet. Und am nächsten Tag begannen die Aufräumarbeiten und es waren die entsetzlichsten Aufräumarbeiten die es je gab. (…)

Ich war dort unten und habe das alles gesehen. Und die Menschen in New York kämpften und kämpften und kämpften und wir sahen mehr Tote, wir rochen den Tot (…)

Und wir haben Manhattan wieder aufgebaut und jeder in der Welt hat dabei zugesehen und jeder in der Welt liebte New York und die New Yorker. (…) Ich muss sagen, dass Teds  Aussage sehr beleidigend war.“

Ein Kandidat der die Nation, ja selbst die republikanische Partei, spaltet, polarisiert wie kaum jemand zuvor, hatte sich für einen Moment in einen anderen Donald Trump verwandelt. Bei allen streitbaren und teils rassistischen Äußerungen der vergangenen Monate zeigte Trump in diesem Moment ein neues, positives Gesicht.

Die übrigen Kandidaten standen im Schatten dieser Auseinandersetzung. Die Zeit wird knapp für Bush, Dr. Carson und Co. noch die Trendwende bis zum Beginn der Vorwahlen einläuten zu können. Sie benötigen ein Ausnahmeereignis.

Eine Besonderheit, wie 20 Minuten vor Ende der Debatte, als aus den Zuschauerrängen Sprechchöre „Wir wollen Rand“ lautstark zu hören waren. So hat es Rand Paul doch noch in die Debatte geschafft. Und hätte den Fernseher doch noch halbwegs zufrieden einschalten können.


VIDEO-HIGHLIGHTs

Schlagabtausch zwischen Trump und Cruz:

Die Debatte in voller Länge:
http://www.youtube.com/watch?v=yeqe_XKWs3o

Rand Paul bekam durch seinen Boykott diverse Fernsehauftritte, z.B. bei der Daily Show:


DIE BESTEN ZITATE DES DEBATTENABENDS

Back in September, my friend Donald said he had his lawyers look at this in every which way. There was nothing to this birther issue. Since September, the Constitution hasn’t changed. But the poll numbers have. (Ted Cruz)

Who the hell knows if you can even serve in office. (Donald Trump)

Not a lot of conservatives come out of Manhattan. (Ted Cruz)

I saw something that no place on Earth could have handled more beautifully, more humanely than New York. The people in New York fought and fought and fought. We saw more death and even the smell of death and it was with us for months. (Donald Trump)

No, you already had your chance, Marco. You blew it. (Chris Christie)

This is the difference between being a governor and being a senator … when you’re a senator, what you get to do is just talk and talk and talk. Two years ago, he called me a conservative reformer that New Jersey needed. That was before he was running against me. (Chris Christie über Marco Rubio)

I will gladly accept the mantle of anger. (Donald Trump)


REDEZEITEN DER KANDIDATEN IN DER HAUPTDEBATTE (IN MIN.)

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alle Angaben ohne Gewähr


KANDIDATENBEURTEILUNG HAUPTDEBATTE

Jeb Bush: Solider Auftritt mit smarten Einwänden; im Vergleich zu Cruz/ Trump stand er – wie seine Mitkonkurrenten – im Schatten der beiden in nationalen Umfragen führenden Republikaner

Dr. Ben Carson
: Wenig Redezeit; versuchte mit Humor zu überzeugen – und  schoss sich dabei mehrmals Eigentore; Carsons Kampagne steht vor erheblichen Problemen, insbesondere nachdem wichtige Wahlkampfmanager seinen Stab verlassen haben

Chris
 Christie: Blieb seiner Taktik treu: Wandte sich mit seiner Kritik an Obama und Clinton direkt an das Fernsehpublikum

Ted Cruz: Dominierte zusammen mit Trump die Debatte; rhetorisch grandioser Auftritt

John Kasich
: versuchte sich mit seinen Erfahrungen in Washington und als Gouverneur von seinen Konkurrenten abzusetzen

Marco Rubio
: Solider Auftritt

Donald Trump
: Dominierte zusammen mit Cruz die Debatte; hat wie gewohnt sein Wählerklientel angesprochen und zudem versucht seinen derzeit größten innerparteilichen Konkurrenten zu distanzieren